Eine Veranstaltung mit Rezitationen der phantastischen Landschaftsbeschreibungen aus dem Reisebericht „Die Steppe“ von Anton Tschechow und Liedern von Modest Mussorgskij.
Unendlich weit ist die russische Landschaft, und unendlich tief empfindet der Mensch, der sich in ihr befindet, seine Einsamkeit.
In den Landschaftsbeschreibungen der berühmten Erzählung „Die Steppe“ von Anton Tschechow erscheint uns die Natur als Spiegel der menschlichen Seele: „...Es war das Gefühl furchtbarer Einsamkeit, bei dem man meint, man existiere in dem finsteren und gestaltlosen Weltall nur ganz allein.
Es ist ein stolzes, dämonisches Gefühl, nur einem Russen verständlich, dessen Gedanken und Empfindungen ebenso weit, grenzenlos und rauh sind wie die russischen Ebenen, Wälder und Schneefelder...“
(Aus: Anton Tschechow,Lichter)
• Sopran: Viktoria Car aus Wien
• Rezitation: Dietmar Sander/ Tim Günther
• Klavier, Programmidee und Programmkonzept: Juliane Busse
• Kulturkirche St. Stephani" in Bremen
• Konzertsaal "Lister Turm" in Hannover
• Kulturzentrum Lüneburg;